Kondolenz und Beileid

Um Trauer, Mitgefühl und Beileid zu bekunden, bedarf es oft nur ein paar Zeilen,
der richtigen Worte. Gefühlvolle Trauersprüche, Zitate oder Kondolenzen,
helfen den Trauernden über die schwere Zeit, spenden Trost und geben Hoffnung.

Trauersprüche Kondolenzvorlagen Zitate
Deine Liebe wird immer in meinem Herzen ruhen.
Die große Lücke, die Du hinterlässt, kann nur unsere immerwährende Liebe füllen.
Tief berührt möchte ich dir mein Beileid ausdrücken.
Die Welt ist nun um einen lieben Menschen ärmer geworden!
Was bleibt, sind Liebe, Erinnerung und Dankbarkeit.
Es ist so schmerzlich einen geliebten Menschen viel zu früh zu verlieren. In stillem Gedenken.
Mein Mitgefühl gehört Dir und Deinen Lieben. Aufrichtige Anteilnahme.
Möge Euch die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.
Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit. Dies möge auch Dir und Deiner Familie Trost und Stärkung sein.
Trost kommt in dieser schweren Zeit vielleicht mit der Erkenntnis, mit der Trauer nicht alleine zu sein.
Zurück bleiben Trauer, Verzweiflung, Tränen und die Fragen nach dem Warum.
Es sind Augenblicke, in denen man innehält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
Die Lücke, die entsteht, wenn ein Lebenslicht erlischt, läßt sich nicht mehr schließen.
Es ist schwer gegen seine Gefühle anzukämpfen, aber nur menschlich wenn man weint.
Dort wo Worte versagen, sollst du wissen, dass ich in Gedanken bei dir bin.
Die große Lücke, die sie/er hinterläßt, können wir nur mit viel Liebe füllen.
Möge Euch die Erinnerung an die liebe Verstorbene begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.
In lieber Erinnerung.
In stillem Gedenken.
Aufrichtige Anteilnahme
Mit Bestürzung habe ich die traurige Nachricht vernommen. In meinem Herzen werde ich immer mit Dir verbunden bleiben. In lieber Erinnerung.
Ein erfülltes, langes Leben ist zu Ende gegangen, plötzlich und unfassbar für mich. In lieber Erinnerung.
Tröstlich ist, dass dein/e ...... nicht leiden musste.
Schwer ist es, einen lieben Menschen zu verlieren.
Ich kann nicht das Leid aus der Welt schaffen, nicht den Schmerz lindern, den Du empfindest. Alles was ich tun kann, ist mit Dir zu fühlen und in Gedanken in dieser schweren Zeit bei Dir zu sein.
Wir beten für euch, das ihr die Kraft habt, diese schwere Zeit durchzustehen.
Nur allzu gut wissen wir aus eigener Erfahrung, dass die schönsten und bestgemeinten Worte weder Schmerz noch Trauer auflösen können. Doch gerne möchten wir versuchen, Dir in diesen schweren und leidvollen Tagen tröstende Worte auszusprechen.
Die Zeit des Begreifens, das Gefühl, dass jemand fehlt, können wir Dir nicht nehmen, und nur allzu gut wissen wir aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, tröstende Worte zu finden.
Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht ducch den Tod verlieren. "Joh.Wolfgang v. Goethe"
Je schöner und voller die Erinnerung. desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt. der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur wer vergessen wird. "Immanuel Kant"
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens. "Friedrich Wilhelm Nietzsche"
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir wegggehen. "Albert Schweitzer"
Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. "Albert Schweizer"
Von guten Mächten wunderbar geborgen Erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, Und ganz gewiß an jedem neuen Tag. "Dietrich Bonhöffer"
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. "Albert Schweitzer"

Erinnerung zum Todestag
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Peter
Schaffarich
64 Jahre
* 08.06.1959 — † 30.06.2023
Parndorf
 
Beisetzungsort:
 
Die Grabstelle am Parkfriedhof Lutzmannsburg
Grabstelle
Virtueller Rundgang zum Gedenkstein
 
Musik starten Musik stoppen
RA Träumt
Titel: RA Träumt
Interpret: Sean Grünböck feat. Christian Stiftinger (Gitarre), Chirstoph Hüttner (Schlagzeug)
Link zur Künstlerwebseite
Diese Seite wurde am 01.07.2023 erstellt und wird von Eva Krenmeier-Schaffarich betreut.
Eine Gedenkkerze von Gabriela Vida (ehem.Kollegin / ZMPBMT/MUW) am 30.06.2024 - 19:54:42
Eine Gedenkkerze von Gabriela Vida (ehem.Kollegin/M am 30.06.2024 - 19:34:00
Eine Gedenkkerze von Happy Birthday! am 08.06.2024 - 15:24:04
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Nachruf

Für meinen Bruder

Als Kind schon warst du still, zurückgezogen, beobachtend, denkend. Das Denken war dir manchmal förmlich ins Gesicht geschrieben. 
Wissenschaft faszinierte dich vom Volksschulalter an. Als Professor Barnard die erste Herztransplantation zustande brachte, haben wir das bei den Großeltern in der Friedhofstraße sofort nachgespielt. Du warst der Professor, ich musste assistieren. Unser Patient war ein fetter Regenwurm. Wie die Operation ausging, kann man sich denken.
Du konntest dich für Landkarten begeistern, für Geographie, und wir lernten die Flaggen sämtlicher Länder auswendig. Beim Quiz hast du immer gewonnen.
Die Geschichte, die jüngere mit dem 1. und 2. Weltkrieg, und im Erwachsenenalter die Römische, waren dein besonderes Steckenpferd. Du konntest stundenlang über die Parndorfer Felder gehen und Ausschau nach interessanten Funden halten: Keramiken, Metallteilen, Münzen. Die „Scherben“, wie wir sie nannten, wolltest du in deiner Pension sichten, reinigen, zuordnen. Nächstes Jahr wäre es soweit gewesen. 
Deine Münzfunde haben es bis ins Institut für Ur- und Frühgeschichte geschafft, und du warst in einem ständigen Austausch mit den Professoren. Wir werden dir eine Münze für deine letzte Reise mitgeben. Für Charon, den Fährmann…

Beruflich hast du die Physik gewählt und während des Studiums schon einige Forschungsprojekte an der Uni betreut. Als Physiker hast du im AKH die Apparaturen für aufwändige Untersuchungen betreut und warst für brauchbare Ergebnisse zuständig. Ein Stressjob - Apparaturen und Programme waren fehleranfällig, manchmal noch in den Kinderschuhen. Dein hohes Verantwortungsgefühl hat dich immer wieder an die Grenzen deiner Leistungsfähigkeit gebracht. Es war nicht deine Art, Dinge auf die leichte Schulter zu nehmen.
Zusätzlich hast du immer dort Feuerwehr gespielt, wo man dich gerufen hat, auch wenn es nicht zu deinem Aufgabenbereich gehörte. Wie sehr du von deinen Kolleginnen und Kollegen geschätzt wurdest, konnte ich selbst immer wieder bei meinen Besuchen bei dir sehen. 

Apropos Feuerwehr - obwohl kein Vereinsmeier, warst du von deiner Jugend an bei der FF Parndorf aktiv. Am Dienstag warst du noch bei der letzten Übung- am Freitag haben dich deine Kameraden in deinem Haus gefunden. Die Aufregungen dieses Abends sind immer noch unbeschreiblich. Trotzdem waren es deine Kameraden, die als erste bei dir waren, keine Fremden. Darin lag ein winziger Trost.

Du warst ein lustiger Onkel für meine Kinder. Damals kamen die Pershing II Raketen auf den Markt, und du hast mit Raffaella so lange geübt, bis sie das Wort fehlerfrei aussprechen konnte. Sie war 14 Monate alt, und du hattest einen schrägen Humor. Patrizia haben wir gemeinsam durch Venedig getragen, und du hast sie im Markusdom auf den Byzanthinischen Steinen gewickelt - das war dir eine Genugtuung. Deine Parodien auf diverse Reden von ehemals führenden Politikern sind für meine Mädchen und mich unvergesslich. 
Was mich am meisten gefreut hat war, dass ihr später unabhängig von mir eine enge Bindung aufgebaut habt. Die Kommunikation zwischen euch war bis zuletzt aufrecht, und du hast dich immer interessiert, wo sie sind und was gerade aktuell ist.

Spät wurdest du selber Vater. Und du hast eine Seite gezeigt, die wir nicht so gut kannten: zärtlich, weich, fürsorglich, beschützend. In Antonias Händen wurdest du Wachs. Denn du warst mehr in ihrer Hand als sie in deiner. 
Dass Beziehungen nicht alles aushalten, hast du selber miterlebt. Doch du hast konsequent und zuverlässig den Kontakt zu Antonia beibehalten und forciert, hast ihr den Großteil deiner Wochenenden geschenkt. Du bist ihr zur Seite gestanden, in deiner unaufdringlichen, vielleicht etwas althergebrachten Art. Aber gerade diese Wiederholung der Abläufe hat sie geschätzt und sich darauf gefreut. 

Wir haben immer wieder Pläne für die Pensionierung gemacht. Meine ist im Oktober, deine hätte im nächsten Jahr sein sollen. Du wolltest ein bisschen reisen, historische Stätten besuchen. 
Jetzt hast du dich alleine auf die Reise gemacht, und ihr Ziel entzieht sich uns.

Am Samstag oder Sonntag Nachmittag bist du oft mit Antonia zu mir gekommen, und ich wünsche mir nichts mehr, als dass heute so ein Tag wäre.
Stattdessen schreibe ich deinen Nachruf - wie grausam ist das. 

Mein Bruder, ich habe nie einen anderen Menschen getroffen wie dich. Bei dir gab es kein Verstellen, keine Falschheit. Du hattest den Anfeindungen der Welt nichts entgegenzusetzen, keine Klauen, keine Zähne. Manche hielten das für Schwäche. Ich erkenne es als unglaubliche Qualität. Hätte die Welt mehr solche Menschen, wäre sie ein besserer Ort.

In unveränderlicher Liebe,
deine Schwester
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Gabriela Vida (ehem.Kollegin / ZMPBMT/MUW) (Eintrag vom 30.06.2024)

Liebe Trauerfamilie!


Als ich vor etwas weniger als 1 Jahr vom plötzlichen, unerwarteten Ableben meines ehem. Kollegen am ZMPBMT/MUW Peter Michael Schaffarich per Zufall erfuhr, war ich darüber sehr geschockt!  - 

ich habe nur positive Erinnerungen an einen sehr besonnenen & netten Kollegen während meiner Zeit an der MedUniWien.


Den Angehörigen & allen, die Euren lieben Verstorbenen kannten & liebten, wünsche ich, daß sich Eure tiefe Trauer mit der Zeit in ein liebevolles Gedenken voller schöner Erinnerungen wandeln möge!


R I.P.!


Gabriela Vida


(...welche tragische *Koinzidenz*:  denn auch meine MAMA hat ihren irdischen Weg am GLEICHEN Tag - nachmittags am Fr., den 30.06.2023, beendet...!)  :-(((


Wolfgang (Eintrag vom 24.07.2023)
Es gibt ein nettes Schwarz-Weiß-Photo, vermutlich aus dem Jahr 1963: Peter, Ferry und ich sitzen in Parndorf auf einer Bank und richten den Blick in die Kamera. Alle drei im selben Jahr geboren, alle drei die Söhne von Cousins.
Bei unserem letzten Zusammentreffen haben wir über dieses Photo gesprochen und gesagt, dass wir dieses Motiv vielleicht im Pensionsalter nachstellen könnten.  Diese Idee entstand nach der Beerdigung deines Vaters, leider trafen wir einander in Parndorf zuletzt nur nach Begräbnissen im Familienkreis. 
Nun hat uns die Zeit diese Möglichkeit genommen.....

Deine ruhige, überlegte Art im Gespräch und beim Zuhören und deine Liebe zum Detail werde ich vermissen aber nicht vergessen!

Wolfgang und Bernadette, 
auch für Otto und Maria
Alexander (Eintrag vom 14.07.2023)
Oft haben wir geplaudert, wenn wir uns auf dem Gang getroffen haben. Ich werde diese Gespräche - gerne über deine "Expeditionen" mit dem Metalldetektor - vermissen. Du warst so ein freundlicher und hilfsbereiter Mensch! 

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